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Hier ist Jelenas erster Erfahrungsbericht aus ihrem Freiwilligenjahr

Und hier geht es direkt zum zweiten Erfahrungsbericht...

Und hier folgt der dritte Erfahrungsbericht (Dezember 2008)

Und hier findet sich der vierte Erfahrungsbericht (Februar 2009)

Und hier ist der fünfte Erfahrungsbericht (April 2009)

Und hier folgt der sechste Erfahrungsbericht (Juni 2009)

Und hier könnt Ihr den siebten Erfahrungsbericht lesen (Juli 2009)

Der 8. und letzte Erfahrungsbericht folgt hier.

 

Erfahrungsbericht 7



Nachdenklich liege ich nach einer langen Diskussion mit Mxo, einem Sicherheitsmann im
backpackers (ähnlich einer Jugendherberge) in Swaziland, im Bett. An Schlaf ist nicht zu
denken, zu viele Gedanken schwirren mir wie so oft durch den Kopf. Anfangs drehte sich
unser Gespräch um das Mxos Meinung nach sehr korrupte Königtum, dann kamen wir auf
sein Monatsgehalt zu sprechen, was für Schichtarbeit von 18 Uhr abends bis um 6 Uhr
morgens gerade mal umgerechnet 125 Euro im Monat beträgt. Er arbeitet von Montag bis
einschließlich Sonntag durch, ein Sozialleben hat er dadurch kaum. Wenn er mehr Geld
hätte, dann wäre alles besser, meinte er. Vielleicht ja, vielleicht aber auch nicht. Immer
wieder kam er auf das Thema Geld zu sprechen und er versprach sich davon ein wesentlich
glücklicheres Leben, in Filmen und auf Distanz betrachtet scheint es ja auch so. Wie gerne
hätte ich Mxo mitgenommen und ihm gezeigt, dass Geld nicht das ist, was glücklich macht,
dass es so viele Menschen gibt die sich zwar Wohlstand erarbeitet, dabei aber die Fähigkeit
glücklich oder gar zufrieden zu sein verloren haben. Während der Reise fragte ich mich oft
wie der westliche Einfluss durch Tourismus etc. die Menschen in ihrer Lebensart – und
Einstellung verändert, unabänderlich in eine andere Richtung lenkt.


Die Swazis sind generell sehr gläubig, aber Mxo fällt es schwer an einen Gott zu glauben, der
den einen Menschen in Reichtum und Sicherheit aufwachsen lässt, während ein anderer in
ärmliche Verhältnisse hineingeboren wird. Warum gibt Gott denn nicht allen Menschen
dasselbe, wenn vor ihm doch alle Menschen gleich sind und er alle gleich liebt? Fragen die
auch ich nicht so einfach beantworten kann. Wieso durfte ich das Glück haben in
Deutschland aufzuwachsen wo ich mir niemals Gedanken darüber machen musste, ob ich im
Winter frieren muss weil ich nicht genügend Kleidung besitze, niemals hungern musste?
Die andere Frage ist, ob Gott da überhaupt derjenige ist der eingreift und das direkt
beeinflusst… Das Leid in der Welt lässt sich nicht so einfach erklären.


Aber auch dieses Gespräch hat mir wieder klar gemacht, wie glücklich ich mich schätzen darf
ein recht sorgloses Leben zu führen, keine Existenzsorgen zu kennen und mich gleichzeitig
darin bestärkt, mich aus dieser Position heraus sozial zu engagieren.
Noch einmal drehe ich mich auf meiner Matratze um, es ist schon spät und
morgen wartet wieder ein ereignisreicher Tag auf mich. Ich schließe die
Augen und fühle mich reich, weil ich all die Begegnungen machen, die
Momente auskosten und Neues kennenlernen darf. Schön,
dass jeder Mensch unabhängig von allem in sich selbst reich sein kann, wenn
er diesem ganz anderen Reichtum nur die Türen öffnet.

Und wohin geht es heute?
In den vergangenen Wochen vor den Winterferien
begleiteten wir fast jeden Tag Klassen auf ihre
Exkursionen. Für uns Freiwillige bedeutet das auch
sehr viel Heben und Schleppen, da viele unserer
Kinder nicht in der Lage sind selbstständig in den
Schulbus ein – und auszusteigen. Ich finde es sehr
schön, dass unseren Kindern die Möglichkeit
gegeben wird, diese Erfahrungen zu machen, da wohl die meisten Familien finanziell niemals
in der Lage wären ihren Kindern solche Ausflüge zu ermöglichen. Umso schöner, dass so
zahlreiche Exkursionen bei Ethembeni möglich gemacht werden. Da aber vor allem in diesem
Falle die Bilder mehr sprechen als Worte wünsche ich euch nun viel Spaß am „miterleben“!


Sexuelle Bedürfnisse hat jeder Mensch


Einer Aussage der wohl jeder zustimmen würde, die aber selten angesprochen wird, über
sowas spricht man doch nicht. Leider, denn oft wäre genau dies das einzig Richtige.
Wieso ich dieses Thema in meinem Erfahrungsbericht aufgreife? Weil auch das ein Thema
ist, welches mich und viele Mitarbeiter an der Ethembeni Special School sehr beschäftigt.
Wie oft stecken wir Menschen und Kinder einfach in eine Schublade, sie sind eben behindert,
über Sexualität denken wir da oft garnicht nach. Aber egal ob Straßenkind, mental oder
körperlich behindert in jeglichem Alter - auch sie sind sexuell interessiert, wollen
ausprobieren. Doch wie geht man damit um, bis zu welchem Grad darf man das als
Aufsichtsperson geschehen lassen, inwiefern hat da auch jeder Mensch ein Recht selbst
darüber zu bestimmen? Eine Problematik welche sich im Schulalltag von Ethembeni
bemerkbar macht. Wie zuvor schon einmal berichtet leben die dreihundert Schülerinnen und
Schüler fast ausnahmslos in den Hostels, sprich Wohngebäuden auf dem Schulgelände.
Jungen und Mädchen sind in unterschiedlichen Koplexen untergebracht und es ist ihnen
verboten, sich in den Häusern der Andersgeschlechtlichen aufzuhalten. Betreut werden sie
von den Hausmüttern, pro rund 50 Kindern helfen 2 Frauen, ab morgens um 4 Uhr stehen
diese auf und helfen den Kindern beim Duschen, Umziehen und beim aufs Klo gehen.
Bekannt war auch uns Freiwilligen, dass sich die Kinder ausprobieren, à la Doktorspielchen.
Auch schon ein heikles Thema, vorallem vor dem Hintergrund von HIV/Aids, dazu noch bei
Kindern die oft auch intellektuell eingeschränkt sind. Aber trotzdem gehört es zur Pubertät
dazu, was meiner Meinung auch bei „unseren Kindern“ völlig in Ordnung ist, solange es in
einem bestimmten Rahmen bleibt und sie auch aufgeklärt werden.


Etwas völlig anderes war es allerdings für mich, als wir beim therapeutischen Reiten waren
und ein 11 – jähriger Junge mit einem Stock symbolisierend erzählte, dass er von einem
anderen Jungen am Vortag sexuell missbraucht wurde. Geschockt bekam ich das wenig
später von meinem Mitfreiwilligen Daniel mitgeteilt, ich war sprachlos. Der Betroffende
hingegen lachte wie sonst immer, dass allerdings überhaupt nichts in Ordnung war, war ihm
scheinbar nicht bewusst. Ich war so aufgebracht und unter Schock, dass ich vorerst garnicht
viel sagen oder denken konnte.


Sexueller Missbrauch ist wie ich bereits in einem
anderen Erfahrungsbericht erwähnte leider auch ein
großes Thema hier in Südafrika. Hatte ich tatsächlich
erwartet, dass dies traurigerweise überall auf der Welt
immer wieder passiert, an unserer Schule jedoch nicht?
Doch ich wusste dass es auch einige Jahre zuvor schon
einmal vorkam, aber es ist nochmal etwas ganz anderes,
wenn man es ganz direkt erfährt. Dass die Jungen sich
das auch gegenseitig antun! Damit verbunden hatte ich
auch Gedanken in die Richtung wie es dazu kommt,
dass der Junge zur Vergewaltigung fähig war. Aber
inwieweit wissen sie denn über die Risiken Bescheid,
können begreifen dass es Missbrauch ist, eine
Vergewaltigung der Seele? Fragen die mich auch stark
beschäftigten waren: Wie kann soetwas überhaupt
passieren? Warum spricht niemand darüber? Warum
wird erst etwas unternommen sobald tatsächlich etwas
passiert? Ganz present war und ist die Gefahr der
Ansteckung von HIV und Aids, was dem Ganzen noch
zusätzlich eine komplett andere Tragweite verleiht.

Nachdem wir vom Reiten zurückkamen
erzählten wir einer sehr aktiven und
motivierten Kollegin davon, woraufhin die
Kinder an die Schulleitung weitergeleitet
wurden.
Am Freitag vor den Ferien hielt die
stellvertretende Schulleiterin eine Rede
vor den betroffenen Eltern über die
Geschehnisse, welche wir leider nicht
verstanden, da sie komplett auf Zulu war.
Aber es war ein guter und notwendiger
Schritt meines Erachtens, denn Menschen
die sich lieber raushalten in Bezug auf
sexuelle Aktivitäten und HIV/Aids
schweigen gibt es genug.


Das war auch eine der Reaktionen die mich anfangs wütend machte, wofür ich aber
mittlerweile etwas mehr Verständnis habe – wie gut kennen wir die Situation in der wir mit
unangenehmen Themen konfroniert werden und diese am Liebsten einfach nur so schnell
wie möglich zur Seite schieben möchten. Natürlich klagte ich auch viel an – warum werden
die Kinder nicht beaufsichtigt, warum wurde nicht früher interveniert, warum nicht so viel
Aufklärung betrieben, erzogen, um Vergewaltigungen zu vermeiden? Realistisch betrachtet ist
es aber einfach nicht möglich, dass zwei Hausmütter 50 Kinder rund um die Uhr
beaufsichtigen können, mehr Frauen können wahrscheinlich auf Grund mangelnder
finanzieller Mittel nicht eingestellt werden. Doch ist es denn einer durchschnittlichen Mutter
möglich ihre Kinder tatsächlich IMMER im Blick zu haben? Auch ich machte mir Gedanken
wie man die Situation verbessern kann, sodass mehr Kontrolle etc. möglich ist, musste mir
aber eingestehen, dass ich ebenso keine perfekte Lösung parat habe.


Viele Fragen sind geblieben, ein Teil der Ohnmacht auch. Trotz allem Verständnis wie es
dazu kommen konnte und warum es nicht so einfach vermeidbar ist, kann und will ich nicht
akzeptieren, dass es dem Jungen widerfahren ist und trotz allen Bemühungen auch in Zukunft
Ähnliches nicht ausschließbar ist. Doch wenn alle Beteiligten, Hausmütter, Lehrer, Freiwillige,
Eltern das Schweigen brechen und offen über das doch jedem bekannte Thema der
Sexualität sprechen bleibt zumindest zu hoffen, dass die Gefahr so gering wie möglich
gehalten wird.


Auf durch Afrika!


Frei nach diesem Motto packte ich spontan meinen Rucksack
und wenig später ging es bereits mit meiner Mitfreiwilligen
Rebecca los. Einen festen Reiseplan gab es nicht, wir waren
offen für alles und wurden dafür mit einem unbeschreiblich
schönen Urlaub belohnt.
Los gings mit dem Besitzer eines backpackers durch tolle
Landschaft nach Kosi Bay, nahe der mosambikanischen
Grenze. Als wir schließlich eine halbe Stunde durch Palmen
über Sanddünen liefen um der Bucht mit ihren zahlreichen
Salzseen zu erreichen, fühlten wir uns wie im Paradies. Um
an den Strand zu gelangen durchwateten wir das teilweise
hüfthohe Wasser, glücklich und berrauscht von der schönen
Natur. Am Strand waren wir weit und breit die einzigen
Besucher und ich vergnügte mich
etliche Stunden im Wasser. Den
Wellen entstieg ich schließlich doch
wieder, allerdings nur um mich kurz
danach mit Schnorchel und
Taucherbrille in das sogenannte
Aquarium, einen natürliche Salzsee,
zu stürzen. Völlig fasziniert von der Unterseewelt
liefen wir bei Sonnenuntergang mit unseren
beiden französichen Bekannten lächelnd zurück.
Doch damit nicht genug, denn wir wollten gerne
auch noch Mozambik erkunden, für mich war es
das erste Mal seit August, dass ich Südafrika
verließ. Mit einem Minibus bzw. in diesem Fall
einem Pick–up wurden wir bis zur Grenze
gebracht und waren wieder auf uns gestellt. Zu
Fuß überquerten wir die Grenze und dann waren
wir in Mozambik – eine sehr eindrucksvolle
Erfahrung. Wir schauten uns um und konnten es erst einmal nicht fassen, es war als endete
an dieser Grenzstation alles. Uns wurde gesagt dass an der Grenze auch wiederum Taxen
warten würden, aber wir fragten uns eher, wo diese denn überhaupt hinfahren sollten. Alle
wegführende Wege waren tiefe Sandgräben, wir erspähten nicht einen einzigen Wegweiser.
Neben uns wurde ein Gebäude aufgebaut, welches wohl etwa 2020 fertig gestellt sein dürfte;
alle halbe Stunde wurde ein neuer Ziegelstein gesetzt. African time eben! Schließlich saßen
wir im richtigen Taxi und fuhren etwa eine halbe Stunde durch fast unberührte Landschaft,
während wir uns mit einer sehr offenen einheimischen Frau unterhielten. Genau wie auch in
Kosi Bay sind die Menschen sehr ärmlich und es herrscht eine extrem hohe HIV-/Aidsrate,
wie auch in den folgenden Ländern die wir besuchten.
Mitten im Nirgendwo entdeckten wir dann die
malerischen Rundhütten, alles wirkte sehr ländlich und
bezauberte uns vom ersten Moment an. Fehl am Platz
wirkend erstreckte sich schließlich der touristische Bezirk
in Ponta d´Ouro, unserem Ziel. Nobelhotels und
Ferienappartements schlossen sich den von Armut
zeugenden Hütten an, was ich einfach pervers fand und es
mir anfangs auch schwer machte mich in der touristischen
Situation wohl zu fühlen. Auch auf dem Markt gab es die
Preisklasse der Touristen und die der Einheimischen, was
mich bei der Art des Tourismus auch nicht wunderte, er
hat das Dorf stark verändert und das nicht nur positiv
schien mir. Trotz allem genossen Rebecca und ich drei
Tage lang das Strandleben und auch das Tanzen, bei
welchem sich Einheimische und Touristen dann doch noch
gut vermischten. Leider hatte auch das sein Ende und wir
machten uns auf in Richtung Maputo. Zuerst fuhren wir
etwa eine Stunde auf dem tiefen Sand und ich war ganz
froh über die Haltegriffe im Auto, da ich die ganze Zeit wie
ein Springball bewegt wurde und Bekanntschaft mit der Autodecke machte. Auf der
sogenannten Hauptstraße, welche aus platt gefahrenem Sand, vielen Steinen und
Schlaglöchern besteht, sammelten wir zwei Männer deren Transporter seinen Geist aufgab
ganz selbstverständlich ein, das ist afrikanische Freundlichkeit die wirklich überall anzutreffen.

Während der Fahrt sahen wir etwa fünf andere Fahrzeuge und wenig besiedeltes Land, ich
genoss die Landschaft und verabschiedete mich wehmütig von ihr. Urplötzlich und grotesk
ragte Maputo vor uns auf, wir überquerten auf einem Schiff den Ozeanarm und bekamen
gerade noch so einen Platz in einem „Reisebus“ gen Manzini. Oder um mich korrekt
auszudrücken: eine halbe Gesäßhälfte durfte sich eines Sitzplatzes erfreuen… So erreichten
wir 3 Stunden und eine taube Pobacke später Swaziland. Wir verliebten uns sofort in dieses
Land, es ist ähnlich wie Südafrika, nur dass es uns viel offener erschien, mit weniger Zäunen,
weniger Angst und Rassismus. Zudem konnten wir uns gut auf Zulu verständigen, die
Sprachen unterscheiden sich nur wenig. In Manzini führte uns eine Frau durch die ganze Stadt
und brachte uns sogar bis zu unserem backpackers, das ist so schön hier! Wir kamen in den
Genuss von Kunstmärkten, bekamen viel Einblick in die Kultur, genossen die Wasserfälle und
die Natur mit Krokodilen, Hippos und anderem Getier, machten viele Bekanntschaften,
besuchten ein Konzert… Kurz, wir fühlten uns so wohl, dass wir Swaziland garnicht mehr
verlassen wollten. Ein Höhepunkt war, als wir uns eine traditionelle Feier anschauen wollten
und am Ende selbst in traditioneller Kleidung vor dem König und der Königin von Swaziland
höchstpersönlich tanzten! Was wir alles erleben dürfen!


Als wir schließlich im Minibustaxi gen Durban saßen fühlte ich mich einfach so reich,
dankbar, so ganz und gar erfüllt und durch und durch Afrika begeistert. Der Urlaub war
einfach hammer!

So fuhr ich völlig ohne Erwartungen mit den beiden Freiwilligen der
Horizon Farm, Anna und Nina, los, um Lesotho zu erkunden. Um genau zu sein ging es nicht
sofort los, wir verbrachten gerade mal sechs Stündchen an der Taxirank bis das Taxi auch
tatsächlich losfuhr, doch wir hatten trotzdem unseren Spaß. Am Grenzübergang in Ficksburg
wollte uns die Polizistin jedoch nicht weiter nach Maseru lassen, da es bereits dunkel war
und wies uns an in einem Raum mit einigen anderen die Nacht sitzend zu verbringen. Joy,
eine dort arbeitende Polizistin nahm uns
aber völlig selbstverständlich mit sich nach
Hause – das nennt man wirklich
Gastfreundschaft! Im Morgengrauen
fuhren wir weiter und beobachteten
staunend die vielen verhüllten Menschen,
in dicken Decken die wie Jacken getragen
werden und teilweise vollständig
vermummten Gesichtern, Männer wie
Frauen wie Kinder. Bei Sonnenuntergang
kamen wir bereits in den Gnuss der
Berglandschaft, aber Lesotho sieht
tatsächlich überall aus wie im Bilderbuch,
wunderschön und reizvoll. Auf den robusten Basothoponys machten wir uns mit unserem
Anführer Tato auf den Weg, eine viertägige Pferdetour war geplant. Besonders Ninas
Nerven wurden wegen ihrer Höhenangst gleich anfangs auf eine heftige Probe gestellt, als
wir auf engen „Passpfaden“ den steilen und wirklich steinigen Canyon hinunterkletterten,
selbstverständlich auf unseren geduldigen Ponys. Doch sie hielt sich tapfer und wir
erreichten 6 Stunden später den Gipfel auf 3000 Meter Höhe, wo wir auch die Nacht in
einer typischen Rundhütte verbrachten. Und das erste Mal in Südafrika sah ich Schnee! An
Naturschönheit haben die Berge einiges zu bieten und wir konnten uns einfach nicht daran
sattsehen. Was ich aber, wie erwähnt, während der Reise immer wieder schwierig fand, war
es den Gegensatz zwischen mir als dem vergleichsweise reichen Europäer und den meist
armen Einheimischen auszuhalten. Besonders in dem Bergdorf das aus etwa sieben
Rundhütten bestand fiel es mir schwer, trotz dass wir die Bewohner finanziell unterstützten.
All ihre Kleider waren mit Löchern durchsetzt und in der Hütte lag eine Frau unter
Schmerzen zusammengekrümmt auf einer Matte, sie hatte nachdem sie entband
Komplikationen und ein Arzt gibt es nur in einigen Stunden Entfernung. Wir gaben ihr
Schmerztabletten, ein Gefühl der Hilflosigkeit blieb trotzdem. Lesotho lebt quasi von der
Landwirtschaft, mit Ochsen
werden die Felder bestellt
und die Esel (in die ich mich
ganz schön verliebt habe)
tragen die Lasten und oft
einen Reiter, jeder bestellt
seine Felder,
Hauptnahrungsmittel ist der
Mais. Bei dessen
Verarbeitung trafen wir am
nächsten Tag auch im
nächsten Dorf ein in
welchem ich mich
unheimlich wohlfühlte. Beim
Ausritt über das
Hochplateau strahlten wir
um die Wette und als wir
oben an einem Wasserfall standen, die Berge überblickten und der Wind uns durch die
Haare strich, war es einfach perfekt. Zuvor hüpften wir in einen Pool an einem anderen
Wasserfall, links neben uns lag der Schnee und die Eiszapfen hingen herunter. Abends saßen
wir gemeinsam am Feuer, als sich ein Schäfer zu uns gesellte, der als Nomade mit seinen
Schafen und Rindern durch die Lande zieht. Tato übersetzte eifrig und wir luden den Schäfer
ein mit uns zu essen. Richtig angetan war er vom Essen scheinbar nicht, es liege aber einfach
daran, dass er diese Art von Essen nicht kenne. Wir schüttelten ungläubig die Köpfe und
fragten ihn, ob er denn schon einmal Schokolade
probiert habe, was der etwa 55 Jährige verneinte.
So brachten wir Schokolade, Kaubonbons und
Nougat an, die ersten derartigen Süßigkeiten
seines Lebens! Wir hatten alle viel Spaß an
diesem Abend, zum Beispiel als er lachend angab,
dass er nicht wisse wie alt er sei… Fasziniert von
dieser völlig anderen Lebensart wollte ich
natürlich so viel wie möglich darüber erfahren.
Einen tollen Abschluss fand unsere Reittour als
wir etwas später die Möglichkeit bekamen die
Hütte einer Sangoma, einer traditionellen Heilerin, zu besuchen. Sie selbst war an diesem
Abend nicht da, doch wir wurden voll und ganz von dem Gebet der Einheimischen in den
Bann gezogen, welches sie in Tanz, Gesang und Trommeln zum Ausdruck brachten. Um uns
herum entdeckten wir viele viele Töpfe und Pülverchen – noch ein Teil einer uns so
unbekannten Welt. Ein Mädchen und eine Frau führten uns den traditionellen Tanz vor und
ich empfand tiefste Dankbarkeit dass ich die Chance bekommen habe, all diese so
besonderen Erfahrungen machen zu dürfen.


Liebe Leser,


ich möchte mich von Herzen bedanken, dass ihr nach wie vor Interesse an meinen
Erfahrungen habt in diesem bezaubernden Land. Nach wie vor bin ich für Kritik oder
Anregungen jeglicher Art offen.
Hoffentlich kann ich euch ein Bruchteil von meinen Erlebnissen nahe bringen, über Berichte
wie es euch eurerseits geht freue ich mich jederzeit. Hier deshalb der nächste Dank an alle
die mir fleißig Mails und Briefe schreiben, selbst wenn sie auf die Antwort manchmal etwas
warten müssen, ich freue mich sehr darüber.
Ganz herzliche Grüsse und eine erlebnisreiche Zeit wünsche ich euch allen!

Kontakt: Spendenkonto:
Jelena Ulmer
c/o Frikkie Adams
P.O. Box 1107
Hillcrest 3650
South Africa
Jelonka@web.de
Kontoinhaber: Weltweite Initiative e.V.
Konto: 861 1300
BLZ: 550 20 500 (Bank für Sozialwirtschaft)
Betreff: „Spende wise e.V. 80029“
(bitte sonst nichts in den Betreff schreiben)


MENSCHEN, DIE NICHT MITEINANDER
WEINEN KÖNNEN, KÖNNEN AUCH
NICHT MITEINANDER LACHEN.
MALIDOMA SOMÉ

 

Und hier ist der zweite Erfahrungsbericht

Und hier folgt der dritte Erfahrungsbericht (Dezember 2008)

Und hier findet sich der vierte Erfahrungsbericht (Februar 2009)

Und hier ist der fünfte Erfahrungsbericht (April 2009)

Und hier folgt der sechste Erfahrungsbericht (Juni 2009)

Und hier könnt Ihr den siebten Erfahrungsbericht lesen (Juli 2009)

Der 8. und letzte Erfahrungsbericht folgt hier.


Letzter Erfahrungsbericht


„Bist du eigentlich eine Zulu oder eine Weiße?“ Da kann ich mir das
Lachen nun doch nicht mehr verkneifen, als mir die Sechstklässlerin
Andiswa diese Frage stellt. Wir trafen uns zufällig und nachdem ich sie auf
Zulu begrüßt hatte, bat sie mich ihr den richtigen Minibus zu zeigen.
Wenige Minuten später sitze ich im Taxi, die typischen Szenarien wie
versammelte Menschen um den kleinen „Laden“, bunte Wäsche die im
Wind flattert, Frauen die lauthals über 500 Meter Entfernung fröhlich
Konversation betreiben etc. ziehen mich in ihren Bann. Die doch so
kindliche Frage kommt mir nochmals in den Kopf – so verkehrt war sie gar
nicht. Denn mittlerweile fühle ich mich der Zulukultur und deren Mentalität
sehr nahe und zugehörig. Die für uns Europäer oft so faszinierende und
doch anfangs etwas befremdliche extreme Offenheit und Gastfreundschaft
fällt mir jetzt leicht anzunehmen. Als mich eine Frau, mit der ich gerade
einmal fünf Minuten gesprochen habe, einlädt gemeinsam mit ihr ein
Video des Afrikatages ihrer Schule anzuschauen, nehme ich dankbar an
und wir freuen uns beide daran. Oder als wir bei unserem Kurzurlaub
wieder an all jene Orte in Kapstadt zurückkehren, an welchen wir vor
einem Jahre waren, fühle ich mich im Vergleich zu damals wie ein anderer
Mensch, bewege mich sicher durch die Straßen und habe das Gefühl, zu
Hause zu sein. Ich selbst bin wesentlich gelassener, nehme die Dinge wie
sie kommen, freue mich noch mehr an Kleinigkeiten, bin offen, genieße es
auch mit mir eigentlich Fremden zu teilen, spreche Menschen an und
werde nicht zurückgewiesen, tanze und befreie mich und habe einfach
insgesamt das Gefühl, viel Positives von den Menschen denen ich hier
begegnen durfte mitnehmen zu können.
So würde ich die Frage der kleinen Andiswa jetzt wohl anders
beantworten. „Ich bin wohl von Beidem ein bisschen.“

Ja, ich kann!


Der vergangene Monat verlief an der
Ethembeni Special School anders, denn es
stand jeden Nachmittag Sport für die gesamte
Schule auf dem Programm. Gespannt machte
ich mich auf den Weg zu den Tigern, einer der
vier Gruppen in welche alle Schüler und die
Belegschaft aufgeteilt waren. Aufgeregt
tummelten sich die Kinder um Margaux,
Therapeutin und eine sehr gute Freundin von
Daniel und mir, zuerst musste man sich
natürlich aufwärmen. Mich interessierte
besonders, inwiefern die Kinder dazu in der
Lage sind die verschiedenen Sportarten
auszuführen, beziehungsweise inwieweit sie
sich auch selbst dazu befähigen können.
Unsere Kinder begannen mit dem Kugelstoß und jeder hatte großen Spaß
daran. Schön war, dass auch die Kinder im Rollstuhl problemlos daran
teilnehmen konnten. Am Schluss legte ich einem ganz blinden Jungen die
Kugel in die Hand, führte ihn ein Stück von der Gruppe weg und rief ihm
dann zu, damit er eine Richtungsorientierung hatte. Siehe da, er war
sogar eines der Kinder, das am Weitesten werfen konnte! An einem
anderen Tag wurde ein Ausdauerlauf auf dem Schulgelände veranstaltet
bei welchem die Gruppen gegeneinander antraten. Alle Kinder und die
Lehrer etc. versammelten sich an der Start - und gleichzeitig der
Endstation, es wurde kräftig gesungen und getanzt. Witzig wurde es, als
der kleine Surprise mit einigen Metern Vorsprung führte, doch auf dem
letzten Stück von Kassim auf Krücken überholt wurde. Surprise lachte ins
Publikum und rannte einfach am Ziel vorbei – die Zuschauer lachten und
klatschten vergnügt in die Hände. Wie es geht ums Gewinnen, Hauptsache
wir haben Spaß!
Beschlossen wurde das all nachmittägliche
Sportprogramm mit dem Sports Day mit
Steckenlauf, wobei wir daran nur einige Stunden
teilnahmen, da wir einige Kinder bei einem Besuch
im Krankenhaus begleiteten. Exkursionen gab es
wenig später auch zur nah gelegenen Sporthalle in
welcher Qualifikationen in der Disziplin Boccia
(ähnlich dem französischen Boule) für größere
Turniere stattfanden, es durfte aber nur gespielt
werden, wenn man während des Spiels im Rollstuhl
saß. Einige andere Schüler spielten nur mit einer
helmartigen Hilfe auf ihrem Kopf und einer speziellen
Vorrichtung – toll, dass das möglich gemacht wurde.
Freudig klatschte Sphamandla in die Hände und
wuchs nach seinem gewonnen Spiel ein ganzes Stück
in seinem Rollstuhl. Schau her, ich kann etwas!

Voza 2010 – Komm 2010!


Es ist nicht mehr zu
übersehen: auf Taxen
wird für die WM
geworben, jeder spricht
davon, es wird
haufenweise Werbung
gemacht – Südafrika ist
im Fußballfieber. Doch
anders als in
Deutschland wo es viele
Kurzeitfans gab, spielt
das Thema Fußball eine
sehr große Rolle im
afrikanischen Leben.
Oft wird dieser Sport in den Medien als Hoffnungsträger der Afrikaner und
als große Passion dargestellt. Unbestreitbar ist die WM nächstes Jahr
sogar im doppelten Sinne Hoffnungsträger, jeder hofft durch die vielen
ausländischen Besucher großes Geld zu machen, in den Jugendherbergen
steigen die Preise über dreimal so hoch wie der Normalpreis. Witzig fand
ich, dass in Swaziland der Kunstrasen bereits mehrere Male erneuert
werden musste, da Hühnerknochen als Glücksbringer vergraben wurden.
Das Lachen bleibt einem jedoch im Halse stecken, wenn man erfährt, dass
die Straßenkinder wohl von der Polizei über 500 Kilometer aus der Stadt
weggefahren werden sollen, damit die Touristen deren Anblick ja nicht
ertragen müssen, so etwas gibt es schließlich nicht. Ursprünglich war in
Kapstadt sogar geplant, eine Mauer vor den Townships zu errichten,
sodass man sie von der Straße aus nicht mehr sehen kann… Das macht
einen einfach nur sprachlos.
Trotzdem ist die Freude unwahrscheinlich groß und für die Menschen
bedeutet es sehr viel,
dass in IHREM Land ein
so wichtiges Ereignis
statt finden wird. Ich
selbst bin einfach
gespannt wie die Tage
nächstes Jahr verlaufen
werden und hoffe von
ganzem Herzen, dass
die Fußballtouristen
auch Blicke hinter die
Fassaden werfen und
die Gegensätze sowie
die Reize des Landes
kennen lernen werden.

Alles hat seine Zeit – und seinen Abschied


Vor einem Jahr war es für mich das
Richtige nach Südafrika zu gehen, nichts
aber auch gar nichts hätte mir das geben
können, was mir Land und Leute hier
gaben, nie hätte ich dieses Jahr missen
möchten. Wenn ich zurück denke, was ich
in diesen Monaten alles erlebt habe, kann
ich nicht fassen, dass es tatsächlich nur
ein Jahr war. Es war ein gutes Jahr, mit
allen Höhen und Tiefen – von den Höhen
gab es wesentlich mehr – und in meinem
Projekt fühlte ich mich ausgesprochen
wohl. Wie ihr wohl aus meinen Erfahrungsberichten lesen konntet, werden
das im wahrsten Sinne des Wortes Lebenserfahrungen sein, die mich
prägten und formten. Da ich zumindest versucht habe mich durch meine
Berichte mitzuteilen, möchte ich an dieser Stelle auf einen Rückblick
verzichten, zumal dieser nicht einmal annähernd
das zusammenfassen wurde, was das Jahr
tatsächlich ausmachte. Wie ihr euch vorstellen
könnt, sind meine Gefühle drei Tage vor Ausreise
sehr gemischt. Letzten Freitag musste ich mich
von meinem Mitfreiwilligen und unbeschreiblich
guten Freund Daniel verabschieden – ein Anlass
bei dem etliche Tränen flossen, schließlich gehen
wir in Deutschland verschiedene Wege, arbeiten,
wohnen, leben wir nicht mehr gemeinsam… Wie
unglaublich, dass er nun schon in unserer alten
Heimat ist. Wie unfassbar, dass auch ich mich in
vier Tagen in einem völlig anderen Leben wieder
finden werde. Doch überall ist der baldige
Abschied spürbar, Laura und Phillip, unsere Nachfolger, gehen nun schon
seit eineinhalb Wochen gemeinsam mit mir ins
Projekt, meine Sachen sind gepackt und von
den ersten Freunden musste ich mich bereits
verabschieden. In der Schule wurde eine tolle
Rede von unserer stellvertretenden Schulleiterin
gehalten, einige Abschiedsfeiern wurden für uns
gehalten, ich war wirklich gerührt. Auch den
Kindern sage ich jedes Mal, dass unsere
gemeinsame Zeit bald vorüber ist… Es ist für
mich ein sehr schwerer Abschied, da es nicht
„nur“ der Abschied von Freunden ist, von der
Natur etc., es ist der Abschied von einem
ganzen Leben, eine Lebensart, Leidenschaft und
Liebe, einer zweiten Heimat.
Doch ein Freiwilligenjahr ist mit
Bedacht auf ein Jahr angesetzt und
ich bin einfach dankbar, dass es mir
möglich war. Trotz großem
Abschiedsschmerz freue ich mich
auch auf meine Lieben daheim und
auch mein bald beginnendes
Studium der sozialen Arbeit ist das
Richtige. Vielleicht ist jetzt die Zeit
dafür gekommen, ich werde mit
offenem Herzen in mein „neu –
altes“ Leben fliegen und in
Unsere Nachfolger Laura und Phillip
afrikanischer Gelassen – und Zufriedenheit meinem nächsten
Lebensabschnitt seine Zeit geben.
Und es gibt auch eine Zeit des DANKE – Sagens.
Es gibt etliche Menschen die mich auf verschiede Art und Weise gestützt
haben, ich bin wirklich überwältigt wie stark mein Rückhalt während des
Jahres war, dafür bin ich unwahrscheinlich dankbar.
Einige Personen möchte ich an dieser Stelle gerne mit Namen nennen.
Mein erster Dank gilt der Weltweiten Initiative Für Soziales Engagement
e.V.; meiner Trägerorganisation die meinen Einsatz hier überhaupt erst
möglich gemacht hat. Ihr habt tolle Prinzipien und auch eine sehr gute
Projektwahl, es ist gut gewesen, dass ich
mein Freiwilligenjahr mit euch gemacht
habe. Ein ganz besonderer Dank geht hier
an Cordula, Pablo und Gabi Porsche, toll
dass ihr jungen Menschen solch eine
Perspektive bietet!
Ein nicht minderer Dank geht an Katinka
und Anna – Lena, die uns das Jahr über
betreut haben und wirklich immer einen
guten Rat für mich hatten. Doch über die
Zeit hinweg sind sie nicht nur meine
Betreuer gewesen, sondern auch Freunde
und ich fand es sehr schön mit euch Beiden,
gerne auch in Deutschland wieder! ;D
Danke auch an meine Familie die immer für
mich da war, mir Rückhalt gab, mich bei der
Studienwahl unterstützte, mir Bilder
schickte, Briefe und und und. Ihr 5! seid
immer in meinem Herzen!
Des Weiteren auch Dank an meine große
Familie, ihr habt mich oft zum Lachen gebracht und ich fand es immer
richtig schön, wenn wir Kontakt hatten.
Gefreut und gleichzeitig überrascht hat mich die großzügige Unterstützung
vieler Freunde und Bekannter, manche spendeten sogar mehrere Male.
Vielen Dank, es ist klasse, dass so viele Menschen
mich und die Kinder stützen, von der selben Sache
überzeugt sind. Der Anonymität wegen möchte ich
hier keine Namen nennen, aber ich schätze eure
Unterstützung sehr!
Danke an meinen Freund und meine engen
Freunde, die mir das Gefühl gaben, dass die vielen
Kilometer zwischen uns nicht den geringsten
Unterschied machen, mit euch habe ich wirklich
großes Glück!
Ich denke dankbar an die evangelische
Kirchengemeinde der Versöhnungskirche, die mich finanziell sowie oft
gedanklich und im Gebet
unterstützen.
Nun gibt es noch offene
Danksagungen gegenüber
vielen Südafrikanern, die aber
wohl in diesem Bericht an
falscher Stelle wären. Deshalb
der Dank, der auch ankommt:
danke an meinem super
genialen Südafrika Jahrgang.
Ich habe jeden von euch fest
ins Herz geschlossen: Lukas,
Jenny, Vincent, Becci, Joni, Michi, Anna, Nina, Andile,
Bengi und natürlich Daniel – es ist schön, dass ich all die
Erfahrungen gemeinsam mit euch machen durfte!
Daniel, dich möchte ich hier noch einmal extra nennen –
du weißt wie viel du mir bedeutest und deine
momentane Abwesenheit zeigt es mir noch einmal ganz
besonders. Ich hätte mir niemand Besseres als dich
wünschen können, wie schön, dass es dich gibt!
Egal ob gedanklich, in Briefen, Mails, Spenden, Gebeten
oder Telefonaten, egal ob nun namentlich erwähnt oder
nicht - ein jeder von euch
der schon alleine in meinem
Berichten ein Stück meines Jahres miterlebt,
hat sich ein großes Danke verdient, denn
jeder war auf seine eigene Art und Weise am
Gelingen dieses Jahres beteiligt.


Siyabonga kakhulu!


Kontakt:
Jelena Ulmer
c/o Frikkie Adams
P.O. Box 1107
Hillcrest 3650
South Africa
Jelonka@web.de
Spendenkonto:
Kontoinhaber: Weltweite Initiative e.V.
Konto: 861 1300
BLZ: 550 20 500 (Bank für Sozialwirtschaft)
Betreff: „Spende wise e.V. 80029“
(bitte sonst nichts in den Betreff schreiben)


Glück ist das Licht, das unsere schönsten inneren Seiten zum
Strahlen bringt.